HomeMatic-Programmierung: Kompliziert oder nur Unintuitiv?
Überall liest man: HomeMatic ist kompliziert, aber man kann alles konfigurieren.
Irgendwie kann man wahrscheinlich auch alles Programmieren.
Aber es kann auch etwas komplex sein, weil es nicht intuitiv ist.
Mein Eindruck ist bei HomeMatic, dass es ein bissel von Beidem ist.
Alleine das man entscheiden kann, ob Programme über die Zentrale laufen, oder direkt zwischen den Geräten (welche dann aber einen eingeschränkteren Funktionumfang haben) zeigt die Komplexität, mit welcher man Intuitiv gar nichts zu tun haben will. Man will ja nur das es funktioniert.
Das das „funktionieren“ doch sehr komplex ist, zeigt HomeMatic sehr gut und Zwangsläufig wird man sich als Benutzter mit allen Komplexitätsstufen auseinander setzen dürfen.
Zum Beispiel auch, dass die Programme nur zyklisch und nicht direkt über tragen werden, um Batterien zu sparen. Ein tolles Feature!
D.h. man steht im Garten „programmiert“ mal „eben“ etwas auf dem eh immer zu kleinen Handydisplay und wartet erstmal 4-5 Minuten, dass der Bewegungsmelder sich irgendwann mal wieder bei der Zentrale meldet, damit das neue Programm auch übertragen werden kann – positiv ausgedrückt: faszinierende Technik.
Und Real betrachtet: Kann die Welt nicht eigentlich etwas einfacher sein?
HomeMatic hat hier definitiv nicht dazu beigetragen!
Ein Fazit, ob irgendwie denn wirklich alles HomeMatic kann, werde ich demnächst noch geben, wenn ich noch einige Erfahrungen mehr sammeln konnte.
Folgende zwei Seiten mit Tutorials geben hier auch einen guten Überblick, wie man HomeMatic konfiguriert:
Licht & Schatten – Steuern mit der HomeMatic